Urban living: Die Bevölkerung wächst und das Konzept des Tiny livings wird immer bedeutender. Zahlreiche Architekten, Designer und leidenschaftliche Bastler beschäftigen sich mit diesem Thema. Um in einem kleinen Raum leben zu können, müssen viele Menschen auf einiges verzichten oder entschließen sich grundlegend ein minimalistisches Leben zu führen. Etwas, auf das kaum einer verzichten möchte, sind Grünflächen. Die Natur bringt Menschen zusammen, besonders weil diese in Großstädten nur begrenzt verfügbar sind.

Vertikale Gärten sind ein Weg einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, Menschen neue Grünflächen zu bieten und in einigen Fällen auf Dauer Geld zu sparen.

Sie erlauben eine große Design-Vielfalt an verschiedensten Pflanzenarten und können sehr spezifisch eingesetzt werden. Zum Beispiel in Großstädten, in denen viel zubetonieret wurde und somit sich die Hitze staut. Eine Begrünung der Fassaden kann als natürliche Klimaanlage verwendet werden und ist somit ideal für eine dauerhafte Temperaturminderung. Abgesehen davon ist es wichtig, nützlichen Insekten, wie etwa Honigbienen, einen Lebensraum zu geben. Durch die Urbanisierung und das Wachsen der Städte, werden diese stets aus ihrem Lebensraum verscheucht.

Meine Idee war es, einen aus Eternit bestehenden, vertikalen Garten zu entwerfen, der dazu sehr viele Anpassungsmöglichkeiten bietet. Durch das witterungsbeständige Material ist der Garten besonders gut für Fassaden oder als stehendes Einzelstück geeignet. Die integrierten, V-geformten, Regenrinnen erlauben eine bessere horizontale Stabilität der Platten und erlaubt dem Regenwasser durch jeden Topf zu fließen da sie ein leichtes Gefälle aufweisen.

Die Größen und Anzahl der Platten, Töpfe und Pflanzen kann je nach belieben variieren.