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HTL Wiener Neustadt Bautechnik

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4B HBTH

Kindergarten

Team 216 | 4B HBTH
Elton Preniqi
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Projekt­beschreibung

Meine Idee war es, einen modernen, flexiblen und vor allem nachhaltigen Kindergarten für die zukünftigen Generationen zu planen. Das Gründach und die vielen Bäume helfen, das Gebäude zu kühlen und schaffen eine angenehme Atmosphäre, voll mit frischem Sauerstoff. Zur Kühlung trägt ebenfalls die hinterlüftete Eternit® Fassade mit den Timboard Amber 741 Platten bei. Die Stromversorgung wird mit einer Photovoltaik-Anlage geregelt.

Das Grundstück (KG 23443, Nr. 3917/5) liegt in der relativ neuen Breitenauer Siedlung im Süden Wiener Neustadts an der Kreuzung Eichbüchler Gasse / Schnotzendorfer Gasse. Die ruhigen Straßen und der separate Parkplatz gewähren eine Sicherheit der Kinder und ermöglichen ein einfaches und stressfreies Aus- und Einsteigen. Auch für Fahrräder ist gesorgt. Direkt neben dem Eingang befindet sich ein überdachter Fahrradstellplatz mit Lademöglichkeiten für E Bikes.

Raumplanung
Von der großen und durch Dachkuppeln gut belichteten Halle kommt man in die Verwaltungsräume, die WCs, den Turnsaaltrakt und die drei Gruppenräume. Bei den Garderoben habe ich besonders auf eine Trennung zwischen „Schmutzbereich“ und „Hausschuhbereich“ geachtet. Deswegen hat meine Garderobe zwei Eingänge vom Gang und einen Ausgang zur Terrasse. Die großen, natürlich belichteten Gruppenräume bieten ausreichen Platz zum Essen, Malen, Basteln, Spielen, aber auch einen Rückzugsbereich, falls ein Kind einmal Ruhe braucht.

Der einerseits durch die Kindergartenhalle und andererseits durch einen externen Eingang begehbare Turnsaalbereich kann sowohl von den Kindergartenkindern, als auch Außenstehenden benutzt werden. Zwei getrennte Umkleiden mit jeweils eigenem Dusch- und WC-Bereich und der mittig teilbare Turnsaal bieten die gleichzeitige Nutzungsmöglichkeit zweier Gruppen.

Freibereich
Der Garten bietet unzählige Spielmöglichkeiten. Angefangen von einer klassischen Sandkiste, über Schaukeln bis hin zu modernen Kletterwelten mit Rutschen. Doch auch zeitlose Kletterbäume, die zusätzlich angenehmen Schatten spenden, Sträucher zum Verstecken spielen und eine einfache Wiese zum Fangen spielen bilden weitere Möglichkeiten zum Ausleben der Kindheit. Wenn es nun doch wieder Zeit wird, hineinzugehen, erkennt das Kind seine Gruppe durch die farblich unterschiedlich gestaltete Fassade seine Gruppe.