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HTL Wiener Neustadt Bautechnik

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4B HBTH

Landeskindergarten Wiener Neustadt

Team 229 | 4B HBTH
Leonie Spitzer
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Projekt­beschreibung

Geborgenheit trifft moderne Architektur
Die Erschließung des Kindergartens erfolgt über die Eichbüchlergasse, wo der für den Kindergarten und die Turnhalle angedachte Parkplatz vom fließenden Verkehr für mehr Sicherheit abgeschottet wurde. Die Anordnung der Räume wurde so getroffen, dass stets eine optimale Orientierungsmöglichkeit für die Kinder vorhanden ist.

Über einen Windfang gelangt man sowohl in den Kindergarten als auch in den separaten Turnsaalbereich, der neben den Kindern auch von Vereinen genutzt werden kann. Die Halle des Kindergartens bietet genügend Platz und wird durch das Glasdach mit integrierten Beschattungselementen optimal belichtet und belüftet. Um die Gruppenräume von dem restlichen Erschließungsbereich, bestehend aus Büro, Multifunktionalraum, Küche und Technikraum, abzuheben, werden die drei Gruppenräume versetzt ausgeführt. Einen richtigen Hingucker bildet mit Sicherheit der Höhenunterschied der Gruppen, der die drei Gruppenbereiche als einzelne Gebäude wirken lässt und somit auch die Entwicklung vom Kindergartenkind zum Vorschulkind symbolisiert wird.  

Jede Gruppe besteht aus einem Gruppenraum mit einem angeschlossenen Rückzugsbereich, einer Sanitäreinrichtung, einem kleinen Abstellraum und natürlich einer Garderobe. Um einen optimalen Bewegungsablauf zu erzielen, ist es möglich, direkt von der jeweiligen Gruppen-Garderobe zum Spielgarten zu gelangen.

Durch die südöstliche Anordnung der drei Gruppenbereiche wird eine ausreichende natürliche Belichtung durch großflächige Verglasungen gewährleistet. Um den Platz unter den Gruppenbereichen sinnvoll zu nutzen, ist eine kleine Zurückziehecke vorhanden, welche neben einer tollen Versteckmöglichkeit auch ein schattiges Plätzchen zum Spielen für die Kinder bietet.

Regional & nachhaltig
Da die Fassadengestaltung mit der nachhaltig produzierten Eternitfassade umgesetzt wird, entspricht diese dem Impuls der Zeit. Beim Innenausbau wird auf regionale Baustoffe gesetzt, welche ein angenehmes Wohlfühlgefühl für die Kinder schaffen sollen. Während der Planungsphase wurde natürlich auf die kindgerechte & barrierefreie Ausführung geachtet. Um die Regionalität zu fördern, werden die Arbeiten von regionalen Betrieben übernommen. Um die Ressourcen zu schonen, ist es sehr wichtig, dass sich ein Gebäude selbst versorgen kann, deshalb wurde eine Wasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage miteingeplant.

Eternit als Fassadenmaterial
Die drei Gruppenräume wurden durch die Fassadenplatten Planea Dragon 332, Sunrise 831 und Cactus 531 deutlich von dem mit Carat Bernstein 7082 bekleideten restlichen Teil des Gebäudes hervorgehoben.

Eternit als Dach
Ebenfalls wurde für das Dach Eternit verwendet, in diesem Fall Structa Hellrot 1020. Mit der Photovoltaikanlage am Dach ist es möglich, den gesamten Energieverbrauch von Kindergarten und Turnhalle zu decken.

Eternit als Einrichtung & Werkstoff
Im Außenbereich wurde Eternit für die mobiliare Ausstattung in Form von „die Bank“ angewendet. Für ein angenehmes Wohlfühlgefühl wird in einigen Räumen im Gebäude Eternit als Fußbodenbelag verwendet, nämlich Avila Crystal A101.