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HTL Krems Bautechnik

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4A HBTT

Blickspiel

Team 01 | 4A HBTT
Florian Rockenbauer
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Projekt­beschreibung

Die Stadt Krems will eine begehbare Konstruktion/ ein „Landmark“ gut sichtbar an der Ecke des Grundstücks Nr. 164 errichten. Auf der Ebene des Gehsteigs der Kasernstraße soll nebenher ein neuer Zugang (Treppenaufgang) zur HTL und HLM/HLW entstehen und ebenfalls vom Gehsteig aus erreichbar eine öffentliche WC-Anlage mit getrennten WC ́s für Damen, Herren und einem barrierefreien WC errichtet werden.

Nutzen des Landmarks:

- Repräsentations-Bauwerk für die HTL

- Tourismus Krems

- Landmark für wartende und ankommende Gäste von Busreisen/Besucher der Stadt / Touristen

- Schülerinnen und Schüler in den Pausen bzw. der unterrichtsfreien Zeit

- Arbeiter, Angestellte, Selbständige, etc. zur Nutzung in Arbeitspausen

Herangehensweise und Gedanken:

Durch die nahezu viertelkreisförmige Form der Sitzarena mit integrierter Stiege, welche Richtung Süden, also zur Sonne, gerichtet ist entsteht eine offen wirkende Situation mit Sonnenplätzen und viel Platz. Die neue Stiege führt durch den Therese-Mahrer-Park, welcher zuvor als Zugang nicht geeignet war, da die alte Stiegen-Führung eher einen Umweg auf dem Weg zu den Schulen dargestellt hat. Zudem bietet die Sitzarena Platz für wartende Touristen bzw. Busgruppen.

Die im Inneren liegenden WC-Anlagen sind großzügig gestaltet und somit auch für größere Menschengruppen geeignet, wenn zum Beispiel Veranstaltungen wie die Ö3 Bühne am Südtirolerplatz oder das Volksfest, welches die WCs im Stadtpark blockiert, vonstattengehen. Durch eine zweite Stiege wird auch der direkte WC-Zugang vom Park aus gewährleistet.

Um den Anforderungen eines Landmarks gerecht zu werden, wurde eine brückenähnliche Konstruktion, auch gleichzeitig als Witterungsschutz über der Stiege, bis in die Ecke des Grundstückes angelegt. Diese erhöhte Plattform liegt in derselben Achse wie die Stiege und der Gang bzw. Warte-/Vorraum im Inneren. Neben dem Ausblick vom Steinertor über den Südtirolerplatz bis zum Stadtpark ergeben sich im Park bzw. auf der begehbaren Decke/dem Begehbaren Dach des WC-Traktes schattige Plätze im heißen Sommer.

Zudem spiegelt das Bauwerk sowohl die Tiefbau- als auch Hochbausparte der HTL wider und zeigt nicht zu überheblich eine moderne Stahl- und Betonbauweise mit Eternitplatten und all dies integriert in die Umgebung der Altstadt Krems.

Neben dem Ausblick den man bekommt, fängt die Konstruktion auch Blicke ein wodurch sich der Name Blickspiel ergeben hat.