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HTL Krems Bautechnik

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4X HBT

Landmark Krems

Team 01 | 4X HBT
Dorian Hochstöger
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Projekt­beschreibung

Als Vorgabe diente die Überlegung einer begehbaren Konstruktion/einem „Landmark“, welche/s gut sichtbar an der Ecke des Therese-Mahrer-Parks errichtet werden soll. Es soll auf der Ebene des Gehsteigs der Kasernstraße ein neuer Zugang (Treppenaufgang) zur HTL, HLW, HLM und des Bundesschülerheims entstehen. Ebenfalls soll vom Gehsteig aus erreichbar eine öffentliche WC-Anlage mit getrennten WCs für Damen, Herren und einem barrierefreien WC inklusive der erforderlichen Anlagen (Technik, AR) eingeplant werden.

Überlegung / Idee:
Der Therese-Mahrer-Park. Diesen Namen verdankt der Park der großen Kremserin Therese-Mahrer, welche es schaffte, dass die hinter diesem Park liegende historische Kaserne umfunktioniert und so ein Platz des Zusammenkommens, Zusammenlebens und des zusammen Lernens wurde. Durch diese Neugestaltung des Parkes sollen nicht nur diese Aspekte gefördert werden, sondern auch ein viel offener und freundlicherer Ort entstehen. Die Öffnung hin zum Südtiroler Platz bietet so auch die Unterteilung des Parkes in verschiedene Ebenen: Gehsteig-, Park- und Aussichtsplattformebene. Dies bietet auch eine sinnvolle Verbindung der Ebenen herzustellen, welche durch Sitzstufen, Stufen und bepflanzten Böschungen erreicht wird.

Mittig befindet sich eine hohe Wand mit Eternit-Sunskin-Facade Elementen mit neuer Befestigungsmethode. Diese PV-Anlage versorgt den Park mit umweltfreundlichem Strom (für Beleuchtung, E-Bike-Ladestationen, Sanitäranlagen, Automaten, Info-Boards).

Der Verbundwerkstoff eignet sich nicht nur als Fassadenverkleidung, sondern findet auch bei der Parkmöblierung seine Anwendung. So sind zum Beispiel die neu gestalteten Bänke nicht nur auf der Aussichtsplattform im Verbund mit den Sitzinseln mit Hochbeet, sondern auch im ganzen Park zu finden. Dieses zeitlose Design der Bänke ist auch bei den Beleuchtungen, den Info-Boards und Tischen angewendet worden, dass somit ein einheitliches Erscheinungsbild für diesen Park entsteht. Die Vielfalt aber soll durch viele verschiedene Pflanzenarten dargestellt werden. Außerdem schafft der neu angelegte Teich, umgeben von Bäumen, Büschen und Gräsern ein kleines schönes Idyll, das zum Verweilen einlädt.

Bezogen auf die Kultur befindet sich auf der Parkebene im hinteren Teil eine Sitzecke, die von einer mit Weinreben bewachsenen Pergola überdacht wird.  

Schließlich ergibt sich ein Zusammenspiel aus Innovation und Natur, welches sich in diesem Park sehr schön widerspiegelt.